Anabolika: Nebenwirkungen und Folgen
Anabolika: Nebenwirkungen und Folgen
Wer seine Muskeln intensiv trainiert und gleichzeitig auch http://horizoom.com/die-top-10-der-meistverwendeten-anabolen-steroide/ einnimmt, kann also mit einer erheblichen Zunahme der Muskelmasse rechnen. Als Steroide werden lipophile medizinische Verbindungen bezeichnet, die im menschlichen Körper bei der Membransynthese bzw. In Form von Medikamenten werden sie bei Hauterkrankungen, Asthma oder Morbus Crohn eingesetzt. Anabole Steroide sind synthetische Abkömmlinge des männlichen Sexualhormons Testosteron. Sie wurden während des Zweiten Weltkriegs entwickelt und dienten ursprünglich dazu, entkräfteten und unterernährten Kriegsgefangenen eine bessere Rekonvaleszenz zu ermöglichen.
- Mit ihnen lassen sich Krankheiten wie Asthma, Epilepsie], Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Ekzeme, Multiple Sklerose, Morbus Crohn, rheumatische Erkrankungen oder manche Arten von Krebs wie Leukämien und Multiples Myelom behandeln.
- Die Enzyme, welche die einzelnen Schritte vom Cholesterin zu den Steroidhormonen katalysieren, können durch Gendefekte gestört sein.
- Zu hohe Mineralocorticoid-Konzentrationen stören den Wasser-Elektrolythaushalt und schädigen die Nieren (Conn-Syndrom).
- Auf die Haut aufgetragen entwickeln diese Steroide ebenfalls eine entzündungshemmende Wirkung bei Ekzemen oder allergischen Reaktionen.
- Frauen verlieren dann beispielsweise ihre Weiblichkeit und ihre Stimme wirkt sehr männlich.
- Als Prävention des Entzugssyndroms gibt eine schrittweise Verringerung der eingenommenen Dose.
Außerdem wurden sie aufgrund ihrer eiweißaufbauenden Wirkung bei konsumierenden Krankheiten und Muskelatrophie sowie als Mittel gegen Blutarmut eingesetzt. Sehr bald schon fanden sie auch Anwendung im Sport, wo sie als unerlaubtes Doping zur Leistungssteigerung an gesunde Athleten verabreicht wurden. In der Medizin kommen anabole Steroide heute noch bei einer Insuffizienz der Hoden (Mangel der Bildung körpereigenen Testosterons), bei Wachstumsstörungen oder bei körperlicher Schwäche (z.B. bei alten Menschen) zum Einsatz.
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Steroide werden auch eingesetzt, wenn der Körper selbst nicht genügend lebenswichtige Glucocorticoide produziert. Auch nach Organtransplantationen sind Steroide von großer Bedeutung. Verabreicht werden diese Präparate sowohl als Injektion, in Form von Tabletten und Inhalation als auch zur örtlichen Anwendung in Form von Salbe.
Was sind anabole Steroide?
Die psychische Abhängigkeit, die bereits nach kurzfristigem Konsum anaboler Steroide hervorgerufen wird, ist nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand vergleichbar mit psychotropen Genuss- und Rauschmitteln. Obwohl es ein Risiko für die Nebenwirkungen gibt, beginnen die Profisportler die Steroide einzunehmen, um 5-10 Kilo Muskeln aufzubauen. Dabei erfolgt die Einnahme unter ärztlicher Aufsicht und in Form von Kombinationskursen. Grund für die Empfehlungen ist unter anderem die bereits im Juli2020 veröffentlichte »Recovery-Studie« aus Großbritannien. Laut deren Daten senkt eine Therapie mit Dexamethason die Sterblichkeit der Patienten im Krankenhaus ohne invasive Beatmung von 25,7 auf immerhin 22,9 Prozent. Bei beatmeten Intensivpatienten sank die Sterblichkeit unter Dexamethason sogar um ein Drittel von 41,4 auf 29,3 Prozent.
Anabolika: Nebenwirkungen und Folgen
Sie führen bei allergischem Schnupfen oder Asthma zur Abschwellung der Schleimhäute und wirken krampflösend. Sie kommen auch bei drohender Frühgeburt zum Einsatz, um die Reifung der Lungen des Babies zu fördern. Natürliche Steroide kommen in Tieren, Pflanzen und Pilzen vor; viele werden im glatten Endoplasmatischen Retikulum synthetisiert.